Mittwoch, 10. November 2010

Opinel - einfach - gut - preiswert

Die Alltagshure unter den Taschenmesser. Ja natürlich, Carbon ist jetzt nicht der rostfreie Stahl schlechthin, doch mit etwas Pflege und vielleicht mit einem Bad in Essig kann man der braunen Pest (das war jetzt nicht politisch) vorbeugen. Ich nehme es immer mit wenn ich beim angeln bin oder im Wald bei der Wanderung. Auch begleitet es mich auf meinen Touren, egal ob Fahrrad, PKW oder Zelt. Sollte es dann tatsächlich mal stumpf werden, es reicht wenn es zwei drei Mal an einem Stein gewetzt wird um wieder Schärfe zu bekommen.

Das keine Allroundtalent kann auch nach dem Gesetz immer mitgeführt werden, sofern keine andere Regelung das Tragen eines Messers verbietet, so z. B. auf der Reeperbahn. (§42a des Waffengesetzes)


Opinel ist eine französische Marke. Das einfache Prinzip wurde bereits ca. um 1890 von Joseph Opinel konstruierte, da er ein Messer für seine Hosentasche haben wollte. Weiteres steht in der Wikipedia.

Individualisten finden auf YouTube sehr viele Hacks um das kleine scharfe Wunder an die eigenen Wünsche anzupassen. Ölen, frittieren, schleifen oder mit Wachs. Alles ist machbar.

Mich hat der Zachel noch nicht im Stich gelassen. Als Angler nutze ich den Metallring auch zum waidgerechten Abschlagen der gefangenen Fische, selbst das Leichtgewicht reicht um einen ordentlichen Hecht zu betäuben und anschließend präzise einen Herzstich zu setzen.

Die Größe ist perfekt für meine Hand, es ist ganz leicht ergonomisch geformt. Ich kann es sehr einfach und schnell öffnen. Durch den Metallring ist es fest arretiert. Ich habe damit Holz geschnitzt und sogar kleine Holzscheite als Anmachholz gespalten. Das macht der ganzen Mechanik im Opinel überhaupt nichts. Es bleibt stabil und scharf. Tolles Werkzeug, mein Opinel No. 9

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